

Forced to flee England, the Andrews family books passage from Weymouth, England. Zudem verwirren die Zeitsprünge des allwissenden Beobachters, der aus der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft berichtet und uns trotzdem so viel verschweigt. A new edition of Bernice Morgans classic, best-selling family saga. Es ist irritierend, hier immer wieder auf die Namen von Figuren zu stoßen, die weder für die Handlung noch für die Protagonistin wichtig scheinen. In her novels Random Passage and Waiting for Time, Bernice Morgan delved into the Newfoundland of long ago, telling the engaging story of an outports first. Zu unmotiviert geschehen ihre Handlungen, zu wenig schlüssig bleibt ihr Charakter. Auch eine detaillierte Beschreibung ihres Äußeren, die erst im letzten Viertel des 360-Seiten-Romans ihren Platz findet, bringt die Person Lavinia dem Leser nicht näher. Die Figuren - die Mutter, der Verlobte, der Sohn - bleiben schemenhaft wie die Protagonistin selbst. Die Poesie der Erzählung schwindet, der Erzählstil wirkt über weite Strecken trocken und emotionslos. Die Rahmengeschichte, die den größeren Teil des Romans ausmacht und die Gegenwart, Kindheit und Zukunft von Lavinia Andrews betrifft, lässt dies vermissen. Die Hierarchie der Inselbewohner untereinander wird plastisch offengelegt.


Die Vorzeichen der Geschichte wirken vertauscht: Die eigenwilligen Figuren im "historischen Teil" erscheinen uns lebendig und klar gezeichnet, obwohl sie nur aus den Erinnerungen einer Uralten stammen. Solche anekdotisch-humorvollen Momente wünscht man sich in diesem Roman häufiger, doch sie bleiben rar.
